Nach dem riesigen Erfolg der Europameisterschaft 2016 in München-Riem greifen die Working Equitation Reiter in diesem Jahr bei Pferd International München endgültig nach den Sternen. Auf dem Gelände der Olympia-Reitanlage tragen die Worker im Rahmen der Pferd International München vom 10. bis 13. Mai ihre Weltmeisterschaft aus. In 2016 zählt die veranstaltende Hippo GmbH allein 13.000 Working Equitation Zuschauer innerhalb von vier Tagen – das dürfte absoluter Rekord im Turniergeschehen dieser weltweit aufstrebenden Reitsportdisziplin sein.
2017 setzte sich dieser Trend mit dem internationalen Turnier in München-Riem
weiter auf beindruckende Weise fort. Die „Worker“ sind mittlerweile fester Bestandteil der größten Pferdemesse Süddeutschlands. 2018 werden vier Tage lang die weltbesten Reiter der Working Equitation um den Weltmeisterschaftstitel in der Einzel- und Mannschaftswertung antreten. Die Trenddisziplin ist zurecht ein Publikumsmagnet, denn die Working Equitation bietet Sport auf höchstem Niveau und begeistert mit Präzision, Teamwork, Spannung gepaart mit Freude am und mit dem Partner Pferd. Die Geschichte dieser Reitsportdisziplin geht auf die traditionelle iberische Arbeitsreitweise zurück. Die landwirtschaftliche Arbeit mit dem Pferd als Reittier zum Hüten von Weidetieren forderte seit jeher Wendigkeit, Gehorsam, Geschick und Übersicht. Diese Attribute sind es, die heute im Working Equitation Sport verlangt werden und in den einzelnen Teildisziplinen Dressur, Trail, Speedtrail und Rinderarbeit gezeigt werden müssen. Die Anforderungen beginnen in entsprechenden Einsteigerklassen und erhöhen sich bis hin zur Masterclass, dem Anforderungsprofil das auf Championaten wie der Weltund Europameisterschaft verlangt wird. Wird bei den Einsteigerklassen noch beidhändig geritten, ist die einhändige Zügelführung in der Masterclass vorgeschrieben. Bei Pferd International München ist also
Spannung pur auf höchstem „Working“- Niveau angesagt.
Quelle: https://www.pferdinternational.de/