Teufelskralle für Pferde bei Gelenkproblemen

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Die Teufelskralle ist eine Heilpflanze die in Afrika beheimatet ist und aus der Familie der Sesamgewächse stammt. In Teufelskralle-Präparaten werden werden in der Regel die Wurzeln der Teufelskralle verwendet. Ihren Namen verdankt die Teufelskralle ihren mit kleinen Widerhaken versehenen Früchten, die sich hartnäckig festklammern können.

Wie hilft die Heilpflanze  beim Pferd?

Der Teufelskralle wird eine entzündungshemmende und in geringem Maß auch schmerzstillende Wirkung zugesprochen. Die getrockneten Wurzeln der Pflanze können bei Pferden als Schmerzmittel bei Verletzungen angewendet werden. Wird Teufelskralle über einen längeren Zeitraum gefüttert, sagt man ihr auch bei Pferden eine positive Wirkung bei Arthritis, Arthrose und anderen Gelenkproblemen (z.B. Kniegelenk, Sprunggelenk, Fesselgelenk) nach. Auch bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden kann die Heilpflanze bei Pferden eine positive Wirkung zeigen. Denn die Bitterstoffe der Teufelskralle sorgen für eine Aktivierung der Magensaftsekretion und der Galleproduktion.

Was ist bei der Fütterung bei Pferden zu beachten?

  • Die Wirkung tritt beim Pferd erst nach einigen Wochen ein. Teufelskralle ist daher für akute Schmerzzustände beim Pferd nur bedingt geeignet.
  • Teufelskralle kann bei Pferden auch zu Magenbeschwerden sowie Magengeschwüren führen. Vor allem, wenn sie in zu hohen Dosierungen pur oder als Granulat gefüttert wird. In flüssiger Form scheint sie besser verträglich zu sein.
  • Lagern Sie Teufelkrallepräparate – wie auch andere Heilpflanzen und Zusatzfutter – am besten kühl und lichtgeschützt.
  • Teufelkralle darf trächtigen Stuten nicht gefüttert werden.
  • Teufelskralle wird bei Sportpferden als Dopingmittel eingestuft.
  • Bei andauernden Beschwerden sollten Sie unbedingt einen Tierarzt zu Rate ziehen.

Einen Anbieter für Futtermittel von Teufelskralle finden Sie hier

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